Über die Werkstatt Ökonomie

Seit 40 Jahren engagiert sich die Werkstatt Ökonomie für wirtschaftliche, soziale und ökologische Gerechtigkeit weltweit. Mit unseren Projekten machen wir ungerechte Strukturen sichtbar, erschließen – gemeinsam mit anderen – Räume für politisches Engagement, arbeiten an der Beseitigung von Missständen und bieten Handlungsoptionen an.

In diesem Sinne entwickeln und erproben wir in der Werkstatt Ökonomie exemplarische Bausteine für einen systemischen Umbau der Lebens- und Wirtschaftsweisen in Deutschland als Beitrag zu einer Kultur der Nachhaltigkeit in globaler Verantwortung. Wir tun das in der Überzeugung, dass eine tiefgreifende sozialökologische Transformation dringend nötig – und möglich – ist.

Unsere Projekte führen wir bevorzugt in Kooperation mit Partner:innen aus ganz unterschiedlichen Kontexten durch, entweder auf eigene Initiative oder indem wir Impulse von außen aufgreifen. Mit unserer Aktionsberatung wenden wir uns an Organisationen und Gruppen, die unsere Anliegen und Zielsetzungen teilen. Dazu gehört die Erstellung von Studien und Materialien für die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Planung und Durchführung von Kampagnen und Lobbyarbeit gegenüber Politik und Unternehmen. Bei der Studien- und Bildungsarbeit legen wir Wert auf einen möglichst unmittelbaren Handlungsbezug.

Aktuelle Arbeitsschwerpunkte sind Klimagerechtigkeit und die „Große Transformation“, „Wirtschaft und Menschenrechte“, global verantwortliche öffentliche Beschaffung und die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Gruppen und Kirchen im Südlichen Afrika.

Die Werkstatt Ökonomie wurde 1983 im Ökumenischen Netz Baden für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung gegründet. Sie ist Mitglied bei den folgenden Verbänden, Bündnissen und Einrichtungen:

Die Werkstatt Ökonomie ist ein eingetragener Verein und als gemeinnützig anerkannt. Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden.

Neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen finanziert sich die Werkstatt Ökonomie durch Honorare und Zuschüsse für Projekte (meist mit kirchlichen Partnern) und durch Zuwendungen u. a. von Brot für die Welt – Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V., einigen Landeskirchen und der Initiative „Ökumenisches Teilen – Solidarischer Lohn”.

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