Ziviler Widerstand ist die Triebfeder der Transformation und jeder emanzipatorische Fortschritt von Gesellschaft basiert auf zivilen, widerständigen Engagement. Ziviler Widerstand ist Teil einer lebendigen Demokratie und unablässlich für die Große Transformation auf die auch die Ökumenische Arbeitsstelle Anthropozän hinarbeitet.
Gleichzeitig spalten die Aktionen der Letzten Generation die Meinungen in der Kirche. Auch imÖkumenischen Prozess sind die Meinungen plural und vielfältig. Dennoch stellt sich Dr. Sarah Köhler, Referentin der Ökumenischen Arbeitsstelle Anthropozän solidarisch hinter den friedlichen Protest der avantgardistischen Bewegungsform.
"Und in meiner Arbeit da berufen wir uns immer wieder auf die Errungenschaften von Menschenrechten, die Kirche leider anfangs blockiert hat. Wir berufen uns auf Gleichheit und auf Freiheit und auch Frauenrechte, die wir auch zu Beginn als Kirche blockiert haben. Und nun haben wir die Reihenfolge endlich begriffen, so hoffe ich. Nun blockieren wir erst um mit voran zu gehen ökologische Grund- und Menschenrechte voranzubringen und dieses Mal beim emanzipatorischen Fortschritt von Gesellschaft vorne mit dabei zu sein." Dr. Sarah Köhler