Paradeisen statt Apokalypsen Was braucht es, damit Menschen ihr Verhalten ändern?

Nahezu 600 Menschen war im Raum und die Ampel für die Veranstaltung war kurz nach Beginn rot. Der Raum war voll, die Impulse inhaltsreich. 

Zum ersten Mal in der Geschichte des Kirchentages wird für Nürnberg ein „Zentrum Generationengerechtigkeit“ vorbereitet. Die Podiumsveranstaltung „Paradeisen statt Apokalypsen – Was braucht es, damit Menschen ihr Verhalten ändern?“ wurde live aus der Nürnberger Messe übertragen und auf YouTube und ist auf der Kirchentagsseite gestreamt worden. Die Ausgangsfragen lauten: Wir wissen seit Jahrzehnten genug, die Informationen und das Wissen sind da – warum kommen wir nicht ins Handeln? Wie kommt es, dass 
Aufbrüche immer versanden? Wer muss vorangehen? Wie lebe ich heute, dass es ein 
Morgen gibt? 

Den ersten Impuls machte Dr. Sarah Köhler, die Ökumenische Arbeitsstelle Anthrpozän. Zu Freiheits- und Gerechtigkeitsverstädnissen und der Chance sie neu christlich mitzuprägen sprach sie und nahm das Publikum dabei auch mit Witz und Spannung mit. 

Weitere Impulse von Carla Reemtsma und Maja Göpel begeisterten ebenso das Publikum und die Aufstellung zu den Schlussthesen der drei Vortragenden brachte interessante Beiträge der übrigen Podiumsgäste zu Tage. Schauen Sie selbst. 

Podiumsteilnehmende: 

Stefanie Bremer, Aktivistin für Steuergerechtigkeit taxmenow, Berlin
Prof. Dr. Maja Göpel, Transformationsforscherin, Lüneburg
Katrin Göring-Eckardt MdB, Bundestagsvizepräsidentin, Berlin
Dr. Sarah Köhler, Referentin Ökum. Arbeitsstelle Anthropozän, Heidelberg
Winfried Kretschmann MdL, Ministerpräsident, Stuttgart
Carla Reemtsma, Umweltaktivistin Fridays for Future, Berlin

Link zur Aufzeichnung mit Video am Ende der Seite: https://www.kirchentag.de/programm/pgd/programmsuche#session/380426101/V.GEN-004