Fachpromotor für nachhaltige öffentliche Beschaffung und Unternehmensverantwortung

Seit April 2013 ist die Werkstatt Ökonomie im Rahmen des Eine Welt-Promotor*innen-Programms Trägerin der Stelle des Eine Welt-Fachpromotors für nachhaltige öffentliche Beschaffung und Unternehmensverantwortung in Baden-Württemberg. Uwe Kleinert, der die Stelle innehat, war bei der Werkstatt Ökonomie schon bisher für den Arbeitsbereich „Wirtschaft und Menschenrechte” zuständig.

Das Eine Welt-Promotor*innen-Programm ...

... wurde von der Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt Landesnetzwerke in Deutschland (agl) in Kooperation mit dem Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) entwickelt. Die Eine Welt-Promotor*innen sollen das Wissen und die Kompetenz für eine weltweit nachhaltige Entwicklung in unserer Gesellschaft vermitteln, Handlungsbereitschaft und bürgerschaftliches Engagement wecken und unterstützen sowie Netzwerke, Kooperationen und Partnerschaften initiieren und stärken. Finanziert wird das Programm gemeinsam von den Ländern und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

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In Baden-Württemberg ...

... hat der Dialogprozess „Welt:Bürger gefragt!“ zur Fortschreibung der Entwicklungspolitischen Leitlinien des Landes zu einer breiten Legitimation, stringenten inhaltlichen Ausrichtung, soliden politischen Verankerung und substanziellen Umsetzung des PromotorInnenprogramms beigetragen. Die Trägerschaft auf Landesebene liegt beim Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB); die Fach- und Regionalpromotor*nnen sind bei verschiedenen entwicklungspolitischen Organisationen der Zivilgesellschaft in Baden-Württemberg angesiedelt.

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Bei der Arbeit des Fachpromotors ...

... geht es vor allem darum, die nachhaltige Beschaffung im Land und in den Kommunen voranzubringen und zu unterstützen, etwa durch das zweimal im jahr stattfindende Forum Nachhaltige Beschaffung Baden-Württemberg, das offen ist für alle Akteur*innen, denen eine verantwortliche öffentliche Beschaffung ein Anliegen ist. Außerdem sollen zivilgesellschaftliche Gruppen und Organisationen für das Thema sensibilisier und motiviert werden. Neben der Beschaffung gewinnt das Thema „menschenrechtliche Verantwortung von Unternehmen” seit 2018 wieder mehr an Bedeutung.

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