Fallbeispiele zeigen: Wir brauchen ein Lieferkettengesetz!
Der mangelhafte Brandschutz in einer KiK- Zulieferfabrik in Pakistan führt zum Tod von 258 Menschen. Durch den Dammbruch bei einer brasilianischen Eisenerzmine sterben 246 Menschen – obwohl der TÜV Süd Brasilien kurz zuvor die Sicherheit des Damms zertifiziert hat. Vor einer Platin-Mine in Südafrika werden 34 streikende Arbeiter erschossen und BASF macht mit dem Betreiber der Mine weiterhin gute Geschäfte. Überall auf der Welt leiden Mensch und Natur unter gewissenlosen Geschäften, wie die folgenden Fallbeispiele zeigen.
Der Dammbruch in Brumadinho
Wir brauchen ein Lieferkettengesetz, denn: TÜV Süd zertifizierte den Brumadinho-Staudamm in Brasilien als sicher, kurz bevor dieser brach und 246 Menschen in den Tod riss. | Weiterlesen
Kinderarbeit auf Kakaoplantagen
Wir brauchen ein Lieferkettengesetz, denn: Schokoladenhersteller weltweit profitieren schamlos von Kinderarbeit. | Weiterlesen
Gesundheitsgefährdende Pestizide
Wir brauchen ein Lieferkettengesetz, denn: Chemie-Riese Bayer verkauft in Brasilien Pestizide, die in der EU längst verboten sind. | Weiterlesen
Das Massaker von Marikana
Wir brauchen ein Lieferkettengesetz, denn: BASF macht Geschäfte mit dem Betreiber der Marikana-Mine, obwohl dort Arbeiter*innen ausgebeutet werden. | Weiterlesen
Der Brand in der Textilfabrik Ali Enterprises
Wir brauchen ein Lieferkettengesetz, denn: Das Textilunternehmen KiK wurde nicht für seine Mitverantwortung am mangelnden Brandschutz und damit am Tod von 258 Menschen in Pakistan verurteilt. | Weiterlesen
Palmölanbau in Guatemala
Wir brauchen ein Lieferkettengesetz, denn: Bei der Produktion von Palmöl werden Menschenrechte verletzt und Lebensgrundlagen zerstört. | Weiterlesen
Teeplantagen in Assam
Wir brauchen ein Lieferkettengesetz, denn: Menschen, die in Assam auf Teeplantagen arbeiten, leiden an Armut und Mangelernährung. | Weiterlesen