Schneller, höher, weiter – China überholt sich selbst

Die XXIX. Olympischen Spiele in Beijing waren schon bei ihrer Vergabe wegen der Menschenrechtssituation in China umstritten. Nach den Unruhen in Tibet verschärft sich die Auseinandersetzung. Die vorliegende Broschüre beschreibt nicht nur diesen Konflikt, sondern wirft einen Blick auf die Bedeutung der Olympischen Spiele für die ökonomische, soziale und politische Entwicklung des größten Landes der Welt. Sie liefert ungewöhnliche Hintergrundinformationen aus der Feder ausgewiesener Journalisten, Wissenschaftler und Aktivisten. Hinweise auf Arbeitsmaterialien zum Thema runden das Heft ab. 

Aus dem Inhalt

  • Spiele der Superlative – hat sich China überschätzt? (Nora Sausmikat / Klaus Fritsche)
  • Die Kontroverse um das Olympialand China (Sven Hansen)
  • Stimmen aus China (Nora Sausmikat, Ai Weiwei, Yu Jie)
  • Reibungslos und grün: Chinas olympische Herausforderung (Kristin Kupfer)
  • Ein Staat, 56 Völker (Thomas Heberer)
  • China als Global Player  (Gudrun Wacker)
  • Sport in China (Norbert Sommer)
  • Business Olympia – die Olympischen Spiele als Geschäft (Klaus Heidel)
  • Wertvolle Investitionen, die sich lohnen (Tobias Birkendorf)
  • Der Traum von fairen Sport- und Fanartikeln (Christina Schröder)
  • 68 Cent die Stunde (Kirstin Wenk)
  • Olympic City: Probleme der gegenwärtigen Stadtentwicklung Beijings (Falk Kagelmacher)
  • Studentengruppen kämpfen für grüne Spiele (Wen Bo)
  • Materialien und Arbeitshinweise

Bibliographische Angaben:
Sausmikat, Nora / Fritsche, Klaus (Hrsg.) (2008): Schneller, höher, weiter - China über sich selbst, hg. v. Nora Sausmikat und Klaus Fritsche (Asienstiftung Essen) in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „EU – China: Civil Society Forum”, Asienstiftung: Essen, April 2008, 48 S.