Gerechtigkeit für Swasiland

Je nachdem, in welcher Blase wir uns bewegen, wird das kleine, von Südafrika umschlossene Land mit seinem alten, englischen Namen „Swaziland“ oder mit der Übersetzung in Siswati, „eSwatini“ bezeichnet. 2018 beschloss König Mswati III. anlässlich seines 50. Geburtstags - der zugleich mit dem 50. Jahrestag der Unabhängigkeit des Landes zusammenfiel - den Landesnamen zu ändern. Der Menschenrechtsanwalt Thulani Maseko leitete ein Gerichtsverfahren gegen die Regierung ein, weil sie weder die Öffentlichkeit konsultiert noch das Parlament in diese Entscheidung einbezogen hatte. Am 21. Januar 2023 wurde Maseko unter bislang ungeklärten Umständen erschossen. Um sein Andenken zu ehren, verwenden wir weiterhin den Namen „Swasiland“ und reihen uns ein in viele Organisationen, die auf diese Weise  ein politisches Statement gegen die absolute Herrschaft des Königs setzen wollen.

In der letzten absoluten Monarchie auf dem Kontinent steht der König nicht nur über dem Gesetzt, er beutet auch die Wirtschaft und die Ressourcen des Landes für seine privaten Zwecke aus. Der Luxus, in dem er und seine Familie leben, steht in diametralem Gegensatz zu der Armut der Mehrheit der Bevölkerung. Die wenigen vorhandenen Arbeitsplätze – und natürlich besonders die lukrativen Regierungsämter – gehen ausschließlich an die royalen Familienmitglieder, unabhängig von deren jeweiligen Qualifikationen. Die meisten Menschen haben kaum das Nötigste zum Überleben und sowohl der Bildungssektor als auch die medizinische Versorgung waren schon vor dem Ausstieg von USAID aus den Programmen unterversorgt und zusammengebrochen. Es fehlt das Geld für Schulspeisungen, Stipendien werden nicht ausbezahlt und in den Krankenhäusern gibt es keine Medikamente mehr.

PXL 20250325 115618749swaziBei unserer diesjährigen Dienstreise ins Südliche Afrika trafen wir – Boniface Mabanza und ich - in Johannesburg Vertreter:innen verschiedener Organisationen aus Swasiland, die im Exil in Südafrika leben. Organisiert hatte das Treffen ein langjähriges Mitglied des Swasiland Youth Congress (SWAYOCO) im Büro des Swazi Solidarity Network. Das kleine Büro befindet sich in Räumen der kommunistischen Partei Südafrikas, die zusammen mit dem Dachverband der Gewerkschaften 1994 ein Bündnis mit dem ANC eingegangen ist. Viele der Anwesenden waren an den Demonstrationen im Juni 2021 beteiligt, bei denen mindestens 50 Menschen erschossen wurden. Andere der über 500 Protestierenden wurden später weiterverfolgt und bedroht, so dass sie sich dazu entschlossen, ins Exil nach Südafrika zu gehen.[1] Eine dritte Gruppe ist seither inhaftiert, ohne einem Richter vorgeführt worden zu sein. Die Haftbedingungen sind verheerend und die comrades im Exil versuchen, von dem wenigen, das sie verdienen, etwas für sie bereitzustellen und ihnen notwendige Medikamente aus Südafrika über die Grenze zu schmuggeln.

Später, in Swasiland selbst, trafen wir Mütter der Inhaftierten. Sie verstehen nicht, warum ihre Söhne im Gefängnis sitzen, warum sie bei den Protesten waren und was sie verbrochen haben. Es ist der schmerzliche Verlust eines potentiellen Versorgers, die Scham, das Ausgestoßen sein aus der eigenen Community, weil ein Verräter in der Familie im Gefängnis sitzt, was den Frauen die Tränen in die Augen treibt. Es fehlt an allem, vor allem an Solidarität innerhalb der eigenen Familie. Die Betroffenen kennen einander nicht, erzählen hier das erste Mal von ihrem Schmerz. Es gibt keine Organisation wie beispielsweise Khulumani in Südafrika, die sich um die Witwen und Hinterbliebenen des Marikana Massakers kümmert. Sie wissen nicht, wo sie rechtlichen Beistand erhalten können. Vor allem aber haben sie nie mit ihren Kindern über deren Motive sprechen können.

PXL 20250330 074542887landschaftEs gibt zwar die Swaziland Massacre Victims and Survivors Association (SWAVISA), die es sich unter anderem zum Ziel gemacht hat, die Familien zusammen zu bringen, doch scheint dies nur bedingt zu funktionieren. Die Mitglieder von SWAVISA sagen von sich selbst: „We are survivers, we survived victimisation.“ Bongani Kunene, den alle mit seinem Straßennamen „Madzabudzabu“ ansprechen, ist einer von ihnen. Unsere Universität, so sagt er, war die Straße. „Wir kämpfen dafür, selbst Entscheidungen über unsere Zukunft treffen zu können.“ Sein vorrangiges Ziel ist die Abschaffung des Dekrets von 1973, in dem der damalige König politische Parteien verbot. Wenn dies erreicht sei, müssen die Menschen in Swasiland zusammenkommen und über ihre politische Zukunft diskutieren. Ob es dann ein Mehrparteiensystem oder eine Alternative dazu gibt, lässt er offen. Zu viele Enttäuschungen haben die einfache Übernahme des westlichen Parteiensystems für die umliegenden Länder gebracht, zu viel wird jetzt schon innerhalb von Organisationen, die eigentlich Parteien sein wollen, gestritten. Für SWAYOCO, die als Jugendorganisation von PUDEMO sich selbst als Teil einer Partei versteht, ist das erklärte Ziel ihrer Kampagnen ohne Frage ein Mehrparteiensystem. Andere, etwa Mitglieder der Swazi Lives Matter-Bewegung, verstehen sich als nicht politisch. Doch weil sie sich für Gerechtigkeit in Swasiland einsetzen, leben sie jetzt im Exil.

Während es etwa Simbabwer:innen über das Zimbabwe Exemption Permit (ZEP) einfacher möglich ist, eine Arbeitserlaubnis in Südafrika zu erhalten, hat sich die Regierung Swasilands bisher geweigert, ein solches Abkommen mit Südafrika abzuschließen. So sind die jungen Menschen gezwungen, in der Illegalität zu leben, mit der täglichen Gefahr, aufgegriffen und abgeschoben zu werden. Ihre Jobs sind prekär. Dennoch finden sie sich in Solidaritätsgruppen zusammen, demonstrieren in Südafrika vor der Botschaft von Swasiland oder organisieren eine Kampagne, in der sie Gerechtigkeit fordern. Wohl wissend, dass Südafrika über die Mittel verfügt, den König zum Einlenken zu drängen, dass aber gleichzeitig die wirtschaftlichen Interessen und Verflechtungen zu groß sind. Und jetzt hat auch noch der ehemalige südafrikanische Präsident Jacob Zuma seine eigene Tochter mit König Mswati verheiratet, womit die Verbindung der Volksgruppe der Zulu mit den Swati noch verstärkt wurde.

PXL 20250328 093635310SaatEine ganz andere Stimmung herrschte bei den Frauen der Swaziland Rural Women’s Assembly, die wir in Manzini besuchten. Vordergründig beschäftigen sie sich mit dem Erhalt traditionellen Saatguts und Einkommen schaffenden Maßnahmen, doch eigentlich geht es um Landenteignungen, einem afrikanischen Verständnis von Feminismus, dem Kampf gegen Gender Based Violence und allgemeiner Menschenrechtsarbeit. Sie sind mit anderen Landfrauenorganisationen verbunden und versuchen so, auch auf der SADC-Ebene Solidarität für die Situation in Swasiland zu gewinnen.

Auch im Kirchenrat CSC, der der Frauenorganisation ein Büro untervermietet, ist ein anderer Kampfgeist zu spüren. Der Generalsekretär Vusi Kunene sieht die Verstrickung des Königs in sämtliche wirtschaftliche Aktivitäten des Landes als eines der größten Herausforderungen. Mswati gehören etwa jeweils 25% der Minen, gleichzeitig zahlt er aber keine Steuern. Zucker und Rindfleisch werden in die EU exportiert. Hier könnte ein Hebel für mehr Solidarität, für Einfluss auf den König ausgelotet werden, vorausgesetzt, die EU nimmt ihre eigene menschenrechtliche Sorgfaltspflicht ernst.

Der CSC bietet Rechtsberatung an, aber auf Nachfrage bei den Müttern der Inhaftierten scheint die Hürde, dort um Rat oder Hilfe zu fragen, zu hoch. Vielleicht liegt da ein konkreter Ansatzpunkt für die KASA als Vermittlung zur Verfügung zu stehen.PXL 20250327 143745786LWS

Immer wieder war bei unseren Gesprächen die Landfrage Thema: Land wird vom König oder von mit der königlichen Familie verbundenen Unternehmen enteignet, die Gesetzte werden nicht umgesetzt, Frauen haben nach wie vor keinen Zugang zu Land und es gibt keine Rechtssicherheit. Gleichzeitig wird die Landwirtschaft durch den Klimawandel immer prekärer. Und dabei ist nach wie vor die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung von der Landwirtschaft abhängig.

Mehr Solidarität, mehr internationale Wahrnehmung der Situation, voice and space ist der Tenor all unserer Begegnungen. Der Druck auch aus Europa muss sich verstärken, die SADC und dort vor allem Südafrika kann Einfluss nehmen, wenn sie will. Darüber hinaus müssen wir Menschenrechtsverteidiger:innen schützen helfen, sie sichtbar machen, bevor sie ermordet werden.

 

[1] Siehe mehr dazu in weiteren Artikeln https://woek.de/index.php/component/finder/search?q=swasiland&Itemid=152

 

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Was hat zotteliges Fell, ist gar nicht gruselig, aber muss (nicht nur) bei Friedrich Merz als Sündenbock für schlechte Wachstumszahlen herhalten? Das Bürokratiemonster. 👹 So droht die CDU unter dem...

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Interview mit Radio Lora zum aktuellen Stand der Lieferkettengesetze

Am 26. November war ich bei Radio Lora in der Sendung „Gemeinwohl statt Profit“ zu Gast, um über die Umsetzung des europäischen Lieferkettengesetzes ins deutsche Recht und die aktuellen politischen...

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Erfolgreiches Jahrestreffen: Forum nachhaltige Beschaffung BW

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Dekoloniale Berliner Konferenz: Arbeitsgruppe zu Wirtschaftsbeziehungen und grünem Kolonialismus

Vom 14. bis 17. 11. fand in Berlin das Dekoloniale Festival statt. Anlass war der 140. Jahrestag des Beginns der Berliner Konferenz (15.11.1884 – 26.02.1885), bei der die Prinzipien für die...

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Politik-Brief von Brot für die Welt zur Dekolonisierung

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Für das Klima & mit der Schöpfung singen

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Rohstoffgerechtigkeit: Wege zu einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik in Baden-Württemberg

Der hohe und wachsende metallische Rohstoffverbrauch in Deutschland und Baden-Württemberg verschärft die sozialen, ökologischen und menschenrechtlichen Probleme entlang der globalen...

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140 Jahre Berliner Konferenz – ein Blick auf koloniale Kontinuitäten

vonChemwi Mutiwanyuka Ich frage mich oft: Hat keiner von ihnen an die Zerstörung gedacht, die sie anrichteten? Hat niemand innegehalten, um über die Schuld und Scham nachzudenken, die sie ihren...

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Erfahrungen aus zwei Workshops „Gesellschaft (wieder) zusammenbringen“

Von Joachim Langer Mitte Oktober kamen in Wolfenweiler bei Freiburg knapp 20 Teilnehmer:innen zusammen, um in verschiedenen kleinen Workshops aus konkreten Projekten der Gemeinwohl-Ökonomie...

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Das Wahljahr 2024 im südlichen Afrika

Bis Ende des Jahres werden 22 afrikanische Länder in irgendeiner Form Wahlen abgehalten haben, von Präsidentschafts- und Parlamentswahlen bis hin zu lokalen Regierungen. Dabei waren die bisherigen...

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Afrika neu denken 2024 - Afrika im Wettlauf um sich selbst

Am Samstag, dem 5. Oktober 2024, veranstaltete die Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika KASA zusammen mit Partnerorganisationen[1] die diesjährige Afrika neu denken Konferenz. Um diese...

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EPAS: 14. Verhandlungsrunde der EU mit der ESA5

Vom 30. September bis 4. Oktober 2024 trafen sich in Brüssel und per Videokonferenz Vertreter:innen der Europäischen Union (EU) und der fünf Staaten des östlichen und südlichen Afrikas (ESA5)...

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Missverständliche Äußerungen zum Lieferkettengesetz von Kanzler Scholz: Initiative Lieferkettengesetz fordert Klarstellung

PRESSESTATEMENT Berlin, 22.10.2024, Bundeskanzler Olaf Scholz sprach auf dem heutigen Arbeitgebertag davon, dass das Lieferkettengesetz „weg kommt“. Heike Drillisch erklärt dazu für den...

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ROHSTOFFWENDE: RESSOURCEN SCHÜTZEN, ZUKUNFT FÜR ALLE SICHERN

Forderungspapier des AK Rohstoffe Die Bundesregierung hat die Aufgabe, die Rahmenbedingungen für eine lebenswerte Zukunft in unserer Gesellschaft zu schaffen und den Wohlstand für alle zu sichern....

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Am 17. August fand in Mount Hampden in der Nähe von Harare der 44. Gipfel der Staats- und Regierungschefs der SADC unter dem Thema Promoting Innovation to unlock opportunities for sustained...

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Südafrika: eine Wahl und ihre Auswirkungen

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EU-Afrika Wirtschaftsbeziehungen in Zeiten geopolitischer Spannungen

Seit nun 22 Jahren dominiert immer wieder ein Thema die Auseinandersetzungen um die EU-Afrika Wirtschaftsbeziehungen: die Verhandlungen um die Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPA). Sie gingen...

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Weiterer Angriff auf demokratische Kräfte in Swasiland/eSwatini

Am 24. September wurde bekannt, dass der im südafrikanischen Exil lebende Präsident der politischen Partei PUDEMO (People’s United Democratic Movement) Mlungisi Makhanya einem Mordanschlag nur knapp...

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Kundgebung

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Vom 1. Juli 2022 bis zum 30. Juni 2024 hat die KASA das Projekt „Globale Partnerschaft für Entwicklung am Beispiel der Handelspolitik zwischen der EU und den Ländern Afrikas“...

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Zeichnung einer Person mit Lautsprecher, die sagt: "Wir brauchen eine ethische Wirtschaftsordnung! - Die GWÖ hat einen Ansatz dafür entwickelt."

Ethische Wirtschaftsordnung – eine erste Annäherung

Die Klimakatastrophen nehmen täglich zu und bisher gelingt es Politik und Gesellschaft nicht, notwendige und grundlegende Änderungen in Gang zu bringen. Mit dem Projekt „Den sozial-ökologischen...

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Person von hinten mit Kopftuch mit Aufschrift "Let the blood of our anchestors fuel our resolve for restorative justice" - 12.April 1893 - 22.April 1905 - 02.Oktober 1904 - Annual Genozide Remembrance Day

Nama und Ovaherero lehnen 28. Mai als nationaler Genozid-Gedenktag in Namibia ab - Statement des Bündnisses ‚Völkermord verjährt nicht‘

Dieses Jahr jähren sich zentrale Ereignisse des Völkermords an den Ovaherero und Nama, wie das Gefecht von Ohamakari in der Nähe des Waterbergs und der Vernichtungsbefehl von Lothar von Trotha gegen...

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Ausschnitt eines Plaktes zur Ausstellung "Das Jahr 1983" der staatlichen Kunstsammlung Dresden

Statement des Bündnisses „Völkermord verjährt nicht“ zur Absage der Ausstellung „Das Jahr 1983“ der Kuratorin Zoé Samudzi

Die für den 18. Juni geplante Eröffnung der Ausstellung „Das Jahr 1983“ der Kuratorin Zoé Samudzi in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden wurde aufgrund von Meinungsverschiedenheiten überraschend...

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Erste Seite der Stellungnahme

Menschenrechte sind nicht teilbar!

Das FORUM MENSCHENRECHTE fordert deutliche und glaubwürdige Positionierung der Bundesregierung im aktuellen Konflikt in Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten seit dem 7. Oktober...

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Streetart mit Nelson Mandela und vier weiteren Männern

Wahlen in Südafrika

Am 29. Mai wird in Südafrika gewählt – vor 30 Jahren war es für die überwiegende Mehrheit der Südafrikaner:innen das erste Mal, dass sie die Regierung und damit ihren Präsidenten wählen durften....

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Buchcover von "Europäische Integration in der multiplen Krise - Zukunftsaussichten der europäischen Union"

Europäische Integration in der multiplen Krise. Zukunftsaussichten der EU

So lautet der Titel des anlässlich der EU-Wahlen 2024 von Thomas Sablowski und Peter Wahl herausgegebenen Buches. Die diesjährigen EU-Wahlen, so die Analyse der Herausgeber, finden in einer...

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Mitte März stimmte der Ausschuss der Ständigen Vertreter des Rats der Europäischen Union (COREPER) für das EU-Lieferkettengesetz. Damit wurde ein wochenlanger Krimi beendet und das Gesetzt kann nun...

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Am 10. Februar 2024 fand vor dem deutschen Konsulat in Cape Town eine Protestaktion statt. Zeitgleich protestierten Menschen vor dem Goethe-Institut in Johannesburg, vor der deutschen Botschaft in...

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Auszug der Information

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Pressemitteilung

Trotz deutscher Enthaltung: EU-Staaten stimmen für stark abgeschwächtes Lieferkettengesetz

Berlin, 15. März 2024  – Eine stark abgeschwächte Version des EU-Lieferkettengesetzes hat die zentrale Hürde genommen: Der Ausschuss der Ständigen Vertreter des Rats der Europäischen Union...

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Skyline einer Stadt mit Menschen und Autos im Vordergrund

Systematische Zerstörung der Opposition in Simbabwe

Im August 2023 stand in Simbabwe sowohl das Präsidentenamt als auch das Parlament zur Wahl. Viel Hoffnung wurde –wieder einmal – in die Opposition und damit vor allem in ihren Anführer Nelson...

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Logo der 13. WTO Ministerialkonferenz

Tag Fünf beim MC13

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Deckblatt der Studie zur sozialökologischen Transformation

Towards a socioecological transformation of the economy. An overview of concepts, approaches and practices.

Die von Misereor in Auftrag gegebene Studie zur sozialökologischen Transformation wurde nun freigegeben und steht der Öffentlichkeit zur Verfügung, nachdem sie bis jetzt nur für...

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Demonstration vor dem Willy-Brandt-Haus

Wegen Bundesregierung: Rückschlag für europäisches Menschenrechtsvorhaben – Mehrheit der Bevölkerung laut Umfrage für EU-Lieferkettengesetz - Pressemitteilung

Berlin, 28. Februar 2024  – Großer Rückschlag für das EU-Lieferkettengesetz: Im Ausschuss der Ständigen Vertreter des Rats (COREPER) ist heute keine qualifizierte Mehrheit für das...

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Logo der 13. WTO Ministerialkonferenz

Start der 13. Ministerialkonferenz der Welthandelsorganisation in Abu Dhabi

Am Montag hat in Abu Dhabi die 13. Ministerialkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) begonnen. Boniface Mabanza ist für die Werkstatt Ökonomie als Zivilgesellschaftlicher Vetreter vor Ort und...

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Protestbanner

Solidarität ist in die Jahre gekommen...

Viele Soli-Bewegungen der 1980er Jahre feiern derzeit ihr 40. Jubiläum. Auch wenn wir uns als Werkstatt Ökonomie so nie gesehen haben, ist doch die Grundlage unserer Arbeit die Solidarität mit den...

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Schriftzug "Long Live the Republic of Namibia"

Namibia nimmt Abschied von Hage Geingob

Am 4. Februar starb der Präsident Namibias Hage Geingob im Alter von 82 Jahren nach einer Krebserkrankung. Hage Geingob ist nicht nur der erste Präsident Namibias, der im Amt stirbt, sondern der...

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Demonstration gegen Stopp des Lieferkettengesetzes

Auf den letzten Metern: FDP sabotiert das EU-Lieferkettengesetz

Nachdem schon ein Kompromiss für ein EU-Lieferkettengesetz gefunden wurde, versucht die FDP nun alles um das Gesetzt auf den letzten Metern zu stoppen. Die Frage, die sich nun stellt: Nutzt Olaf...

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Demonstration für das EU-Lieferkettengesetz

Wir sind bestürzt! Deutsche Enthaltung zum EU-Lieferkettengesetz Pressemitteilung des DEAB e.V.

Stuttgart, 6.2.2024; Der Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. (DEAB) zeigt sich zutiefst enttäuscht über die Entscheidung der Bundesregierung, dem EU-Lieferkettengesetz in der am...

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Besuch bei der Familie Mazeingo

In Namibia haben wir eine besondere Einladung erhalten. Der Paramount Chief Prof. Mutjinde Katjiua und Nandiuasora Mazeingo, der Vertreter der Ovaherero Traditional Association und der Ovaherero...

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BASF Hauptversammlung 2024 und das Massaker von Marikana

  Am 24.04. fand im Rosengarten in Mannheim die Aktionär:innenversammlung der BASF statt. Sie stand ganz im Zeichen der Verabschiedung des Vorstandsvorsitzenden Brudermüller, der den Vorsitz...

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16. August 2012: „Das Massaker von Marikana hat meine ganze Familie zerstört.“

Die Geschichte der Familie Jokanisi Ndikho Jokanisi war gerade einmal neun Jahre alt, als sein Vater im Vorfeld des Massakers von Marikana[1] von der Polizei durch einen Schuss in den Rücken...

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Buchpräsentation als Performance: The Gun of Null Vier

Das Haus der Kulturen der Welt ist eine architektonische Schönheit. Am Ufer der Spree in Berlin gelegen, verleihen die geometrischen Formen des Gebäudes, die weitläufige Rasenfläche und die...

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Khulumani Galela – Entschädigungen jetzt!

Der Constitutional Hill in Johannesburg, ein ehemaliges Gefängnis und Militärfort, „ist ein lebendiges Museum, das die Geschichte von Südafrikas Weg zur Demokratie erzählt. Das Gelände zeugt von der...

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Das Wahljahr 2024 im südlichen Afrika

Bis Ende des Jahres werden 22 afrikanische Länder in irgendeiner Form Wahlen abgehalten haben, von Präsidentschafts- und Parlamentswahlen bis hin zu lokalen Regierungen. Dabei waren die bisherigen...

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Menschenrechte in Simbabwe – was können wir tun?

Im Juli und August überschlugen sich die Ereignisse in Bezug auf willkürliche Verhaftungen in Simbabwe. Betroffen waren auch Partner von der KASA und Brot für die Welt. Welche Unterstützung können...

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FORUM MENSCHENRECHTE im Gespräch mit Außenministerin Baerbock

Deutschland ist kein verlässlicher Partner mehr für die Menschenrechte Im Gespräch mit Außenministerin Annalena Baerbock kritisierte das FORUM MENSCHENRECHTE (FMR) heute den Verlust an...

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Plakat "Wir sind Teil der Brandmauer gegen Rechts!"

Hand in Hand #WirSindDieBrandmauer

Als Werkstatt Ökonomie haben wir uns dem Bündnis Hand in Hand angeschlossen:  Wir stehen im Rahmen einer mehrmonatigen Kampagne gemeinsam auf gegen den Rechtsruck in Deutschland und Europa!...

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Drei Podcaster bei der Aufnahme der Podcastfolge

Koloniale Kontinuitäten im internationalen Handel - Boniface Mabanza zu Gast beim Podcast "In der Wirtschaft"

Boniface Mabanza Bambu war im Podcast In der Wirtschaft zu Gast. In der Folge wird darüber gesprochen, welche Kolonialen Strukturen bis heute im Handel mit afrikanischen Ländern vorherrschen, welche...

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Hauswand und Brücke mit Aufschrift  "JA - EU-Lieferkettengesetz - Initiative Lieferkettengesetz.de"

Recherche zum EU-Lieferkettengesetz: FDP-Präsidium brüskiert Justizminister Buschmann

Die FDP stellt sich mit ihrer Ankündigung, das EU-Lieferkettengesetz stoppen zu wollen, gegen die Positionen, die Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) in den letzten zwei Jahren innerhalb der...

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Zeichnung des Briefes: "Offener Brief - EU-Kenia Freihandelsabkommen: Zivilgesellschaftlicher Aufruf zur Nichtratifizierung"

EU-Kenia Freihandelsabkommen: Zivilgesellschaftlicher Aufruf zur Nichtratifizierung

Mitte Juni 2023 haben die EU und Kenia die Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen abgeschlossen, welche das umstrittene Abkommen der EU mit der Ostafrikanischen Gemeinschaft um ein...

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Schriftzug: "Lieber Olaf Scholz, wertegeleitete, verlässliche Politik in Europa geht zwar nicht mit, aber trotz FDP. Stoppen Sie den Alleingang der FDP beim EU-Lieferkettengesetz. - Initiative Lieferkettengesetz.de

Kehrtwende der FDP beim EU-Lieferkettengesetz setzt Glaubwürdigkeit Deutschlands aufs Spiel

Pressemitteilung der Initiative Lieferkettengesetz Berlin, 15.01.2024. In ihrem heutigen Präsidiumsbeschluss hat die FDP angekündigt, das EU-Lieferkettengesetz stoppen zu wollen. Die FDP...

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Afrika Neu Denken 2023: 60 Jahre Afrikanische Union und die unerledigten Aufgaben des Panafrikanismus

Am 22. September fand im Haus am Dom in Frankfurt die 11. Konferenz Afrika neu denken statt. Die diesjährige Konferenz nahm das 60. Jahr seit der Gründung der Organisation der...

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Veranstaltungen

Die Energie der Zukunft? – Wasserstoff zwischen Klimaneutralität und kolonialen Kontinuitäten
17. Juni 13.00 Uhr - 17. Juni 2025 14.00 Uhr, online

Wie schaffen wir nachhaltige Lieferketten?
Alumnitalk des Masters Plurale Ökonomik Siegen
18. Juni 18.00 Uhr , Online

To exist is to resist. Dialogforum im Rahmen des Africologne-Festivals.
Africologne, Köln 19. Juni 09.00 Uhr , Alte Feuerwache, Halle 19, Köln

Eine interdisziplinäre Annäherung an den Konflikt im Osten der DRC
Podiumsdiskussion im Rahmen des Afrolution-Festivals 2025 20. Juni 10.00 Uhr - 20. Juni 2025 12.00 Uhr, EOTO e.V., Togostr. 76, 13351 Berlin

Rohstoffgerechtigkeit in Bolivien, Ecuador und Kolumbien: Chancen für Konflikttransformation?
26. Juni 17.30 Uhr - 27. Juni 2025 17.15 Uhr, Institut für Auslandsbeziehungen, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart

„Energiekolonialismus? Namibia und der grüne Wasserstoff“
Im Rahmen der Fairen Wochen Karlsruhe 2025 24. Sep. 19.00 Uhr , Kinemathek Karlsruhe, Kaiserpassage 6, 76133 Karlsruhe

Drüber gebabbelt: Universelles Grundeinkommen in Südafrika am Horizont?
25. Sep. 12.00 Uhr - 25. Sep. 2025 13.00 Uhr, online

South Africa and Germany in Solidarity: Walking Together Against Gender-Based Violence
Konflikttransformation in Südafrika 26. Sep. 15.30 Uhr - 28. Sep. 2025 12.30 Uhr, Evangelische Tagungsstätte Bad Boll, Akademieweg 11, 73087 Bad Boll

Südafrika: 30 Jahre nach der Apartheid. Wo bleibt die Gerechtigkeit?
Vortragsreihe „Gerechtigkeit als Mittel der Versöhnung?" 24. Nov. 19.00 Uhr , Kulturzentrum Wilhelmstraße 9/1, 71638 Ludwigsburg,

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