Im 17. Jahr seit ihrer Gründung weisen die Aktivitäten der KASA eine große Kontinuität in den Themenschwerpunkten auf: Handel, Entschädigung und Landfrage bestimmen nach wie vor die Agenda der KASA. Länderschwerpunktmäßig stand Simbabwe in 2013 aufgrund der Aktualität im Zusammenhang mit dem Wahlprozess und den Verhandlungen mit der Europäischen Union im Mittelpunkt, obwohl der Folgeantrag an Engagement zur Finanzierung dieses Arbeitsschwerpunktes nicht bewilligt worden war.
Die Arbeit der KASA ist prozessorientiert. Sie beobachtet die Konstanten und neuen Dynamiken in den Schwerpunktländern Südafrika, Namibia, Sambia und Simbabwe und leitet daraus Aktionsmöglichkeiten im deutschen, bzw. europäischen Kontext ab. Die Ergebnisse dieser Beobachtungen und Analysen münden oft in kurzen Meldungen auf der Homepage, in den Newslettern und in weiteren Publikationen. Sie dienen auch als Basis für die öffentlichen Veranstaltungen, an denen sich die KASA beteiligt und für Advocacy- und Lobbyaktionen, die die KASA initiiert. Nicht selten bringen die Entwicklungen im Südlichen Afrika die KASA dazu, Aktivitäten zu konzipieren und durchzuführen, die in der Jahresplanung nicht vorgesehen waren. Der vorliegende Bericht fasst die Aktivitäten der KASA im Jahr 2013 zusammen.
Bibliographische Angaben:
Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA) (2014): Jahresbericht 2013, 17 Seiten, Heidelberg, März 2014