Ein Landesvergabegesetz in Baden-Württemberg: Fachgespräch für BeschafferInnen und zivilgesellschaftliche Akteure am 19. November

Herzlich einladen möchten wir zu unserem Fachgespräch „Ein Landesvergabegesetz für Baden-Württemberg: Erwartungen aus der Beschaffungspraxis – Erfahrungen aus anderen Bundesländern. Fachgespräch für BeschafferInnen und zivilgesellschaftliche Akteure aus Baden-Württemberg” am Montag, den 19. November 2012, um 10 bis 16.30 Uhr, im CVJM-Haus, Büchsenstraße 37, 70174 Stuttgart. Veranstalter sind der Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB), das forum für internationale entwicklung + planung (finep), die Werkstatt Ökonomie und der BUND Baden-Württemberg.

Eine verantwortliche öffentliche Beschaffung trägt dazu bei, die Beachtung von Umwelt- und Sozialstandards voranzubringen. Auch die Beschaffung des Landes und der Kommunen in Baden-Württemberg sollte soziale Gerechtigkeit, den Schutz von Umwelt und Klima und die Achtung der Menschenrechte wirksam unterstützen. Das ist auch im Dialogprozess zur Fortschreibung der Entwicklungspolitischen Leitlinien Baden-Württembergs betont worden.

Anders als in vielen anderen Bundesländern fehlen in Baden-Württemberg die rechtlichen Voraussetzungen für eine verantwortliche Beschaffung. Um sie voranzubringen, möchten wir bei dem Fachgespräch die Erwartungen aus der Beschaffungspraxis und Erfahrungen aus anderen Bundesländern diskutieren.

Die Teilnahme an dem Fachgespräch ist kostenlos.

ReferentInnen u.a.:
Stefan Diste und Stefan Ebert, Hessisches Ministerium der Finanzen
Annelie Evermann, WEED e.V. – World Economy, Ecology & Development
Prof. Dr. Helmut Horn, Vorsitzender des BUND Landesverbandes Bremen e.V.
Michael Marwede, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH
Dr. Kirsten Wiese, Senatorin für Finanzen, Freie Hansestadt Bremen / Landmark-Projekt

Wir würden uns freuen, Sie bei dem Fachgespräch begrüßen zu dürfen!
Für eine Anmeldung bis 14. November sind wir dankbar.

Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.